Fährtenarbeit

In der Fährte wird der Geruchssinn des Hundes überprüft, indem der Hund exakt die Spur eines Menschen verfolgt und Gegenstände aus verschiedenen Materialien (Holz, Leder) durch z. B. Platz, Sitz oder Steh anzeigt, die zuvor abgelegt wurden. Besonders wichtig ist die ruhige, konzentrierte und gleichmäßige Sucharbeit des Hundes. Da der Hundeführer einen Abstand von 10 Metern einhalten muss, wird auch die Selbstständigkeit des Hundes gefordert. Die Länge einer Fährte innerhalb einer IGP-Prüfung beträgt 400–800 Schritt. Fährten werden meist auf Wiesen oder einem Acker gelegt.